Veranstaltungen
Das Gesellschaftsleben der ERHOLUNG entwickelte sich parallel zur Gesamtgesellschaft weiter. Die früher selbstverständlichen regelmäßigen abendlichen Zusammenkünfte, die der Pflege der Geselligkeit als auch der Geschäftsbeziehungen dienten, wurden aufgegeben.
An deren Stelle traten Veranstaltungen , die den wachsenden Bedürfnissen nach kulturellen. kulinarischen und sportlichen Genüssen Rechnung tragen ( Konzert- und Opernbesuche,Weinproben, Segeltouren, Bildungsreisen, Besuch von Kunstausstellungen und Museen) .
Es wurde immer besonderer Wert auf die Beachtung und Auseinandersetzung mit den heimatlichen Besonderheiten gelegt. Hier sind die zahlreichen Firmen- ,Konzern -, Vereins- und Industriebesichtigungen hervorzuheben .
Ebenso wurde vor allem in jüngerer Zeit attraktive Programmpunkte für Familien und Kinder etabliert ( u.a. Kinderkegeln und -tennis, Theatervorstellungen für Kinder in Mönchengladbach und Schloss Neersen ,Segeln mit Jugendlichen usw.).
Ein Highlight des Gesellschaftslebens bildet nach wie vor der jährlich stattfindende NIKOLAUSBALL. Im klassisch-konservativem Rahmen feiern die Mitglieder selbst in widrigen Zeiten Jahr für Jahr einen Ball der Extra-Klasse. Der Ball konnte sich bis heute immer wieder im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne behaupten, und soll auch zukünftig als gesellschaftliches Top-Event weiterentwickelt werden.
Ein weiterer Höhepunkt des Gesellschaftslebens stellt das alljährliche WEIHNACHTSKONZERT dar, in dem Musiker des In- und Auslandes den meist ausgebuchten KAISERSAAL der "ERHOLUNG" in eine magisch-vorweihnachtliche Stimmung verzaubern.
Aufgrund der demographisch- gesellschaftlichen Entwicklung wird verstärkt versucht, sich mit innovativen Veranstaltungsideen zu behaupten. So eröffnete die Gesellschaft jungen Erwachsenen die Möglichkeit, einen Arbeitstag mit dem Oberbürgermeister unserer Stadt zu teilen, wurde ein führender Politiker zum Vortrag gewonnen ( Otto Fricke), fand eine cooking-demonstration im 16 Punkte Gault Millau-Restaurant "Palace St. Georges " sowie ein kontroverser Ausstellungsbesuch (Julia-Stoschek-collection) statt.
Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, damals wie heute.
